Nachdem die Kinder der Klasse 4a im „Feueratelier“ bereits viel über das Thema gelernt hatten, ging es am 14.07.2023 auf zur Feuerwehr in Kleinsachsenheim.

Hier hatten wir durch Herrn Schwarz und Herrn Böhm-Elwert die Möglichkeit, vieles über die Gerätschaften und die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr zu erfahren.

Was ein Feuerwehrmann so alles an Ausrüstung trägt, hat uns sehr beeindruckt. Auch lernten wir die verschiedenen Fahrzeuge der Feuerwehr und ihre Aufgaben kennen. Unsere Fragen konnten wir jederzeit stellen und zum Schluss wurde sogar die 30 Meter hohe Leiter des Drehleiterfahrzeugs ausgefahren.

Es war ein toller und informativer Ausflug.

Vielen Dank!

Die Kinder der Klasse 4a

Im Dezember fuhren die Klassen 3 mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Planetarium nach Stuttgart um sich die Vorstellung „Der Stern von Bethlehem“ anzuschauen. Wir waren alle vom Planetarium, der Weihnachtsgeschichte, den wissenschaftlichen Erklärungen und der ganzen Atmosphäre fasziniert. Wir wollen den Blick ins Weltall unbedingt wiederholen.

Link zum Artikel der Bietigheimer Zeitung

Kurz vor den Herbstferien fand das Herbstfest der Klasse 2a statt. Fleißige Mütter hatten am Vortag eingekauft. Nun wurden am Vormittag in der Schulküche die Kinder in drei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe hatte den Auftrag das Gemüse für die Kürbissuppe kleinzuschneiden. Eine zweite Gruppe stellte einen Brotteig für Baguette her und eine dritte Gruppe bereitete Toppingvaianten für die Kürbissuppe vor. Eifrig arbeiteten die Kinder in der Küche. Bald duftete es im ganzen Schulhaus nach Kürbissuppe und frisch gebackenem Baguette. Am Abend trafen sich die Familien der Kinder um zunächst einen mitgebrachten Kürbis auszuhöhlen. Nach der Arbeit kam die Stärkung. Die Kürbissuppe war sehr gelungen und schmeckte sehr lecker, so dass selbst Kinder, die bisher kein Kürbis mochten, diese mit Genuss aßen. Ebenso lecker und knusprig schmeckte das Baguette. Mit den Toppingvarianten schmeckte jeder Teller nochmal ein klein wenig anders. Anschließend durften die ausgehöhlten Kürbisgeister, die nun mit einem Licht bestückt waren, auf dem Bolzplatz bestaunt werden. Danach führte die Klasse 2a noch einen, mit Frau Veith-Kimmann einstudierten Lichtertanz auf. Dieser endete mit leisen Tönen. So wurden die Familien in einen ruhigen Abend verabschiedet.

Am 15. November fuhren die Klassen 1 mit dem Bus zum Weihnachtszirkus Hofmeister. Die Vorfreude war riesig groß.

Gleich am Eingang tauchten wir in eine neue Welt ein, eine Welt aus Zauber, Magie und Lichteffekten, in eine Traumwelt. Voll Spannung beobachteten wir das Programm. Die Kinder konnten vor lauter Aufregung kaum stillsitzen. Am meisten haben uns die Hunde, Pferde, der Clown und die Artistenvorstellung  gefallen.

Es war einfach überwältigend.

Die Klassen 2a und 2b machten sich im Oktober mit Bus und Bahn auf den Weg ins Ludwigsburger Schloss. Ihr Ziel war die Hundertwasser-Ausstellung. Motiviert durch den Kunstunterricht bei Frau Dittrich, waren die Kinder freudig gespannt. Aufgrund einer sehr informativen, kindgerechten Führung waren die Kinder durchgehend bei der Sache und saugten alle Informationen geradezu wie ein Schwamm auf. Wochen später wussten die Kinder, dass Hundertwassers Lieblingsspeise die Zwiebelsuppe war, und dass er daher gerne auf seinen Bildern eine Zwiebel „versteckte“. Sie hatten sich gemerkt, dass die breiten und schmalen, stets ungerade Linien einer Spirale, die Lebenslinien mit schönen und schweren Momenten darstellen. An einem Regentag erinnerten uns einige Kinder daran, dass Hundertwasser die Regentage liebte, und an Regentagen besonders gerne malte. Einige Kinder kamen nach dem Ausflug mit ungleichen Strümpfen in die Schule. Denn Hundertwasser trug stets ungleiche Strümpfe😊 Ob wohl nun ein „neuer Hundertwasser“ aus den Kindern der Klassen 2a und 2b hervorgehen wird? Wir werden sehen…

Die Kreisjugendpflege und der Kreisverband der Jugendzentren Ludwigsburg e.V. veranstalten jährlich unter dem Motto Lebenskunst - Fit für die Zukunft gemeinsam die kreisweite Jugendwoche. In deren Rahmen werden in den Einrichtungen der offenen Jugendarbeit und der Schulsozialarbeit landkreisweit über 200 Veranstaltungen zu vielfältigen Themen und Fragestellungen, die Jugendliche bewegen, angeboten.

Auch unsere Schule durfte von der Jugendwoche profitieren. Die Schweinebäuerin Kerstin Gronbach besuchte mit drei echten Schweinen die ersten beiden Klassen. Hier lernten die Kinder nicht nur wo das Fleisch herkommt, sondern auch, wie Schweine gehalten werden. Die Kinder der Klassenstufe zwei wurden von einem Team von proBiene aus Stuttgart besucht. Hier drehte sich alles um das Thema Bienen und Artenschutz. Bei den Drittklässlern gab es bunten Spielespaß mit Bettina Rommel als Clownin Bina. Die vierten Klassen wurden von Gamze Coecen von Wir ernten was wir säen besucht. Klimafreundliche Ernährung und damit die Vermeidung von Müll und CO2 standen im Mittelpunkt.

Die Schüler der

Kleinsachsenheimer Grundschule

haben tatsächlich

fantastische

10 700 Euro 

für "Humor hilft  heilen" gesammelt.

Es kamen noch Nachzügler-Spenden nach. 

Am 25. Mai fand der fit4future-Eventtag statt, an dem die Bereiche Bewegung, Entspannung und Brainfitness erlebbar gemacht wurden. Der Bereich Ernährung, der auch ein Baustein von fit4future ist, wurde an dem Tag ausgeklammert, da in den dritten Klassen (außer zur Coronazeit) immer der Ernährungsführerschein gemacht wird.

Frau Castan von funtastischfit brachte alle Kinder und auch den ein oder anderen Erwachsenen gleich zu Beginn mit ein paar intensiven Bewegungsabläufen mächtig auf Trab.

Danach gab es acht verschiedene Stationen, die von den Kindern klassenweise im 20-Minuten-Rhythmus durchlaufen wurden. Viele Stationen waren sehr bewegungsintensiv, wie z.B. das Eisstockschießen. Hier teilte sich die Klasse in zwei Gruppen auf, durchlief einen kleinen Parcours mit einem Stock und einem Gummiring. Dieser Gummiring musste auf eine Papiereistüte mit einer möglichst hohen Punktzahl gezielt werden. Im Stil eines Staffellaufes wurden Stock und Gummiring immer an den nächsten Mitspieler oder die nächste Mitspielerin weitergegeben und so konnte man auch mit Schnelligkeit den ein oder anderen Fehlschuss kompensieren. Auch beim Biathlon ging es um Schnelligkeit und Zielgenauigkeit. Die Klasse trat auch hier in zwei Gruppen gegeneinander an. Erst wenn alle Becher von einer Bank mit einem Ball geworfen wurden, bekam die Mannschaft einen Punkt. Um die Bewegungsintensität zu erhöhen, musste zusätzlich eine Runde auf dem Bolzplatz gedreht werden, bevor man sich wieder anstellen durfte. Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit wurden in abwechslungsreichen Parcours an einer weiteren Station erfahrbar gemacht. Z.B. musste man im Stil eines Agentenfilms statt zwischen Laserstrahlen zwischen Kreppbändern die eigene Beweglichkeit unter Beweis stellen. Der Spaßfaktor war auch an einer Station, an der Zumba getanzt wurde, sehr hoch. Durch cowboyähnliche Bewegungen konnten sich sogar die meisten Jungen fürs Tanzen begeistern. Bei einer weiteren Station wurde Seilspringen mit dem Spiel Bingo verknüpft und schaffte damit ganz neue Bewegungsmöglichkeiten. Durch so viele neue Inspiration bekamen die Kinder Lust eigene Bewegungsspiele zu erfinden, was bei der Station Spieleerfinder Anwendung fand. Nach so viel körperlicher Anstrengung kam die Station Entspannung gerade recht. Dankbar ließen sich die Schüler/innen in fremde Fantasiewelten entführen, ohne auch nur einen Finger bewegen zu müssen. Beide Gehirnhälften wurden bei der Brainfitnessstation durch rhythmische Übungen unter Einsatz von Händen und Stimme trainiert.

Vielen Dank an alle Lehrer/innen und an die vielen Eltern, die durch ihre kreativen Ideen und durch die Stationsbetreuung zu dem gelungenen Eventtag beigetragen haben.

Die letzten beiden Jahre haben für uns alle eine in dieser Form noch nie dagewesene Herausforderung dargestellt und bewusst oder unbewusst tiefe seelische und körperliche Spuren hinterlassen.

Ganz langsam wagen wir uns nun wieder in eine „Normalität“, die uns Mut, Hoffnung und Freude zurückgeben kann und soll.

Um uns hier zu unterstützen, sind wir auf die Stiftung „Humor hilft heilen“ gestoßen und haben einen Klinikclown eingeladen, der die Kinder unserer Schule besuchen wird und aufheitern soll.

Um nun Seele, Geist und Körper unserer Kinder anzusprechen, werden wir am 13.Mai einen Sponsorenlauf auf dem Sportplatz in Kleinsachsenheim veranstalten.

An diesem Tag werden die Klassen eins und zwei zwischen 08.30 Uhr und 10.00 Uhr und die Klassen drei und vier zwischen 10.30 Uhr und 12.00 Uhr ihre Runden laufen.

Für jede gelaufene Runde erhält jeder Schüler ein Gummibändchen, für das dann im Tausch ein entsprechender Geldbetrag eines vorher bestimmten Sponsoren geleistet wird.

Wir alle hoffen darauf, mit dieser sportlichen Aktion unsere Schüler motivieren zu können, ihnen durch den Besuch unseres Klinikclowns eine Herzensfreude bereiten zu können und auch einen Teil zur Finanzierung des Clowns beitragen zu können, so dass auch kranke Kinder wieder lachen können.

Damit dies ein hoffentlich rundum gelungener Vormittag wird, werden die Schüler von uns auch musikalisch und vielleicht auch durch Sie, Ihre Anwesenheit und Anfeuerung, unterstützt.

Ausweichtermin ist der 20.Mai mit denselben Uhrzeiten.

Das Kollegium der Kleinsachsenheimer Grundschule

Dieses Jahr konnte der Atelierunterricht zumindest im Klassenverband endlich wieder stattfinden. Zwischen den Herbstferien und den Osterferien nahmen alle Kinder immer freitags eine Doppelstunde lang am Atelierunterricht teil. Dabei wurde jeweils 2-4 Wochen lang ein Thema ausführlich betrachtet, erforscht, erprobt. 

Die Klassenstufen 1 und 2 widmeten sich den Themen: Luft, Teamgeister (Sozialtraining), Turmbau, I-Pad/Computer und Kunst.

Mit Frau Dittrich machten die Erst- und Zweitklässler Experimente zur Luft und erforschten ihre Eigenschaften. Sie erfuhren, dass Luft bremsen und beschleunigen kann, dass sie sich bei Wärme ausdehnt und bei Kälte zusammenzieht.

Im Sozialtraining mit Frau Veith-Kimmann wurde das genaue Zuhören geübt, das Selbstbewusstsein der Kinder gestärkt und soziale Kompetenzen gefördert.

Frau Langbein baute mit den SchülerInnen Türme. Dabei konnten die Kinder durch Ausprobieren erfahren, was man beachten muss, um einen stabilen Turm zu bauen.

Den Umgang mit dem Computer und dem I-Pad trainierte Frau Metzger mit den Erst- und Zweitklässlern. Dabei standen das Schreiben von Wörtern und Texten (Word), das Malen von Bildern (Paint) und ausgesuchte Apps im Mittelpunkt. Die Kinder durften auch entsprechende Lernprogramme für Deutsch und Mathematik ausprobieren.

Die Künstlerin Frau Weißflog schuf mit den Jungen und Mädchen aller Klassenstufen (Klasse 1-4) bezaubernde Kunstwerke, die teilweise direkt im Schulhaus ausgestellt wurden und noch zu bewundern sind.

In den Klassen 3 und 4 ging es um die Themen: Werken, Strom, Wasser, I-Pad und Kunst. 

Im Werkunterricht bei Herrn Motzkau wurden Brücken gebaut. Es wurde mit Holz gearbeitet. Das Holz wurde gesägt, gehämmert, geleimt. Die Kinder durften Spielzeugautos und Männchen mitbringen und die geschaffenen Brücken einem Test unterziehen.

Die Dritt- und Viertklässler prüften mit Frau Behr, im Atelier zum Thema Strom, die Leitfähigkeit verschiedener Materialien. Sie brachten eine Glühbirne zum Leuchten und bauten sowohl eine Reihen- als auch eine Parallelschaltung.

Bei Frau Wehrle ging es um das Thema Wasser. Auch hier wurden zahlreiche Experimente durchgeführt und die Eigenschaften des Wassers entdeckt.

Frau Csanitz führte die Kinder in den Umgang mit den I-Pads ein. Besprochen wurden die Gefahren des Internet und wie man sich schützen kann. Es entstanden Texte-/Bilddateien in der App „Pages“ und eine Präsentation in „Keynote“.

Die Atelierstunden sind und waren für die Kinder wertvolle und abwechslungsreiche Entdeckerstunden, die sie sichtlich genossen und auf die sie sich jede Woche aufs neue freuen durften.

Joseph Koller liest an der Grundschule Kleinsachsenheim

Die Lesungen des Kinderbuchautors Joseph Koller sorgten am 22. und 23.03.22 bei unseren Schülerinnen und Schülern für große Begeisterung. Gefesselt lauschten sie den Erzählungen aus seinen Büchern „Die Spezialisten“ und „Alfredo – Ein Pferd geht in die Schule“.

In dem Buch die „Die Spezialisten“ spielen fünf Kinder: ein Mädchen, das super schnell ist, ein Mädchen, das die Zukunft voraussehen kann, ein kleiner Junge, der super schlau ist und dem Mädchen nicht glaubt, dass sie die Zukunft voraussehen kann und ein Junge, der richtig stark ist. Ach und ich hätte es bald vergessen: noch ein Junge, der seinen Onkel besuchen will und natürlich die bösen Piraten…

Im Buch „Alfredo – Ein Pferd geht in die Schule“ meint Herr Fuhrmann: „Es muss doch möglich sein, dass alle in die Schule gehen können. Alle - und zwar mit Freude! Das muss gehen! Aber du musst mir helfen, Alfredo. Ganz alleine schaffe ich das nicht."

Durch das schauspielerisch talentierte Vortragen seiner Bücher wurden die Erzählfiguren lebendig. Josef Koller schaffte es, seine Zuhörer immer wieder durch Stimme, Gestik, Mimik und Bilder in seinen Bann zu ziehen. Besonders toll fanden es die Kinder, dass Herr Koller nicht nur aus seinen Büchern vorlas, sondern auch sehr lebhaft und frei erzählte.

Die Schüler lernten aber nicht nur spannende Geschichten und Bücher kennen, sondern hatten auch die Möglichkeit, dem Autor persönlich Fragen zu stellen. Dabei nahm sich Herr Koller auch Zeit, ihnen zu erklären, wie so ein Buch überhaupt entsteht, wie lange es dauert, bis so ein Buch vollständig fertig ist und woher seine ganzen Ideen stammen.

Nun können alle es kaum erwarten, bald selbst in den Büchern weiterlesen zu können oder sie vorgelesen zu bekommen!

Ganz herzlichen Dank an Joseph Koller, dass er unseren Kindern mit seinen Erzählungen so viel Freude bereitet hat!

In den letzten 3 Tagen vor den Weihnachtsferien hatten wir die Möglichkeit die Lebendige Krippe in Kleinsachsenheim zu besuchen. Klassenweise machten wir uns auf den Weg. Ihr glaubt gar nicht, wie viele Wege es von der Schule bis zur Krippe gibt. Wahrscheinlich gab es auch viele verschiedene Wege von Nazareth nach Bethlehem. Bei eisiger Kälte und doch schönem Sonnenschein, vorbei an faszinierenden Eispfützen, die wir natürlich ausnutzen mussten, kamen wir am Heinzenberger Weg an. Empfangen wurden wir von einem Engel mit Trompete oder aber von den Weisen aus dem Morgenland. Wir staunten über die großen, kunstvoll gestalteten Krippenfiguren, Maria, Josef und die Hirten. Doch wo war das Jesuskind? Die 3 lebendigen Schafe waren der Höhepunkt für uns. Sie ließen sich sogar streicheln. Unsere Lehrerin oder die Schulkinder erzählten dann die Weihnachtsgeschichte. Es gab auch die Möglichkeit über einen USB-Stick etwas über das Geheimnis der Krippe zu erfahren.

Es war ein richtig toller Ausflug.

Vielen Dank an all die Künstler, Handwerker, Mitgestalter,.... die dieses tolle Erlebnis möglich gemacht haben.

Kinder und Jugendliche bewegen sich ganz selbstverständlich und weitgehend frei von Bedenken im Internet. Erziehende haben darum die wichtige Aufgabe, sie dabei zu begleiten, zu unterstützen und vor allem vor Gefahren zu schützen.  In der fünften oder sechsten Klasse bekommen die meisten Kinder ein Smartphone und steigen damit unmittelbar, quasi von heute auf morgen, in die digitale Kommunikation ein. Oft völlig unbegleitet, weil Erziehenden die Risiken nicht bewusst sind.

Kriminalhauptkommissarin Andrea Glück vom Referat Prävention des Polizeipräsidiums Ludwigsburg informiert über Phänomene und Gefahren, die in der digitalen Kommunikation unter Kindern und Jugendlichen auftreten und gibt Tipps, wie Eltern sich dabei positionieren und einbringen können, damit Kinder vor solchen Gefahren geschützt sind.

Dabei ist es gar nicht notwendig, selbst zum Medienprofi zu werden. Einen achtsamen Umgang mit Medien zu vermitteln, ist leichter als viele denken: Gut geschützte Kinder kennen die Risiken im Internet, sie wissen wie sie sich schützen und informieren können und wo sie Hilfe bekommen.

Der Schwerpunkt dieses Elternabends liegt auf dem Thema Kommunikation im Internet (WhatsApp, Cybermobbing, Cyberbekanntschaften, Bilderversand, Sexting und Hatespeech) und er richtet sich hauptsächlich an Eltern und Erziehungsverantwortliche mit Kindern der Klassenstufen 4 - 7.

Hier geht es zum:

Anmeldeformular

Datenerhebung Corona-Verordnung

am 21. und 22.Oktober an der Kleinsachsenheimer Grundschule

Auch in diesem Schuljahr konnte die Kleinsachsenheimer Grundschule wieder zwei Grundschulaktionstage Handball durchführen.

Diesmal waren nicht nur die Zweitklässler dabei, sondern auch noch die Drittklässler.

Ermöglicht hat dies Bernd Geiger, Abteilungsleiter Handball des TV Großsachsenheim, der an diesen beiden Tagen auch fachkundig die Veranstaltung leitete.

Ähnlich einer Handballtrainingsstunde war sein Programm aufgebaut.

Los ging´s dabei mit „Handballfangi“, einem Aufwärmspiel, bei dem es neben Geschicklichkeit und Tempo auch um Ausdauer ging.

Es folgten verschiedene kleinere Einheiten zur Koordination mit und ohne Ball, sowie Prellen, Werfen, Fangen, Balancieren und Zielen. Aufgebaut waren diese Übungen wie eine Art Zirkeltraining.

Ähnlich wie bei einer Schulsportstunde hatten die Kinder auch immer wieder die Möglichkeit, eine kurze Trinkpause einzulegen.

Den Abschluss bildete ein kurzes Spiel in Kleingruppen, bei dem der Ball nach mehrmaligem Abspielen im gegnerischen Raum abgelegt werden musste.

Übergeordnetes Ziel dieser Veranstaltung war neben der Freude an der Bewegung mit und ohne Ball vor allem, den Zweit- und Drittklässlern unserer Schule die Möglichkeit zu eröffnen, diese faszinierende Sportart kennenzulernen und bei Interesse an einem Schnuppertraining teilzunehmen.

Als Belohnung erhielt am Ende jeder Schüler einen Anstecker samt Flyer des HCME.

An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Bernd Geiger für sein Engagement und die abwechslungsreiche Ausarbeitung der vier Unterrichtseinheiten.

Die Kinder waren mit großem Eifer dabei und es wäre sehr schön, wenn diese Veranstaltung im kommenden Schuljahr eine Neuauflage erfahren dürfte.

M.Motzkau

Am 6. Oktober besuchte das Glasbläser-Ehepaar Sabine und Helmut Sommer aus Coburg die Grundschule Kleinsachsenheim.

„Wir haben bei unserer Arbeit noch nie gefroren“, erzählte Helmut Sommer. Detailliert und sehr humorvoll erklärte er, was man beim Glasblasen beachten musste. Während Herr Sommer eine Christbaumspitze und eine Vase herstellte, schauten die Schüler*innen gebannt zu, wie sich das Glas über dem Brenner immer mehr verformte. Dabei beobachteten sie, dass man es sogar mit Mustern versehen und schneiden konnte. Die Kinder waren so fasziniert über die Möglichkeiten, die ihnen gezeigt wurden, dass sie zwischendurch immer wieder begeistert applaudierten. Sehr verzückt waren die Kinder auch darüber, dass Frau Sommer ein Schnabeltier entstehen ließ.

Nach der Herstellung dieser Kunstwerke, hatte sich Herr Sommer noch etwas sehr Lustiges einfallen lassen. Er präsentierte ein Glasvögelchen. Dabei wies er nicht daraufhin, dass es mit Wasser gefüllt war und so spritzte er unerwarteterweise etwas Wasser in Richtung der Kinder. Danach sollten ein Schüler und eine Schülerin es ihm nachmachen. Dabei verriet er aber nicht, dass man eine Glasöffnung zuhalten musste. Der Schüler tat es trotzdem, die Schülerin aber nicht und daher spritzte sie sich selbst nass, was für einige Lacher sorgte.

Zum Abschluss zeigte Herr Sommer noch ein Glasmännchen in der Flasche, das wie von Zauberhand nach oben und unten stieg. Die Kinder glaubten an einen Zaubertrick und vermuteten einen durchsichtigen Faden, doch Herr Sommer erklärte ihnen das physikalische Prinzip.

Als die Vorstellung zu Ende war, konnten sich die Schüler*innen kaum von den ganzen Kostbarkeiten aus Glas lösen, die so ansprechend auf einem großen Tisch drapiert waren und wollten am liebsten sofort welche kaufen. Zum Glück ließen sie sich dadurch vertrösten, dass sie nachmittags wiederkommen durften, um ein paar Kunstwerke zu erstehen.

Vielen Dank an den Förderverein für die Finanzierung dieses wundervollen Erlebnisses.

Kinder und Jugendliche brauchen Sie - Unterstützungskräfte für das Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“ gesucht! 

Kinder und Jugendliche sind von den Auswirkungen der Corona-Pandemie in besonderer Weise betroffen. Um den entstandenen Auswirkungen rasch entgegenzuwirken, sollen die betroffenen Schülerinnen und Schüler bestmöglich unterstützt wer den. Baden-Württemberg startet dazu im Rahmen des Bund-Länder Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ zu Beginn des Schuljahres 2021/2022 das auf zwei Jahre angelegte Förderprogramm „Lernen mit Rücken wind“. 

Dazu brauchen wir Sie: Studierende, Pensionäre, ausgebildete Lehrkräfte, Personen mit pädagogischer Vorbildung. Auch Kooperationspartner, d. h. Institutionen und  Organisationen wie bspw. Nachhilfeinstitute sprechen wir hiermit an. Wir freuen uns  auf Sie und Ihr Mitwirken bei dieser so wichtigen Aufgabe.  

Informationen finden Sie auf der Homepage unter www.lernen-mit-rueckenwind.de.  Hier gelangen Sie auch zum Registrierungsportal, dem „virtuellen Marktplatz“ Sollten Sie ganz gezielt eine Schule in Ihrem Umfeld unterstützen wollen, ist es möglich, dies bei der Registrierung anzugeben.  

Melden Sie sich gerne - wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!

Einschulungstag in der Kleinsachsenheimer Grundschule

Alle hatten auf gutes Wetter gehofft, doch dem war nicht so. Der Ablauf des Tages machte auf diesem Tag dennoch einen schönen und hoffentlich unvergesslichen Tag.

Viele hatten sich zum Gottesdienst in der evangelischen Kirche eingefunden. Aufmerksam lauschten die Kinder der Erzählung von Pfarrer Treiber. Das Nilpferd, das von vielen anderen Tieren etwas übernahm und sich zu eigen machte, brachte alle zum Lachen. Auch die Lieder, die musikalisch von Herrn Doncic begleitet wurden, brachten Bewegung und fröhliches Singen mit sich. Gekonnt führte Herr Treiber die zuhörenden Kinder immer wieder zur Ruhe zurück.

Nach der Impf- und Testkontrolle in der Gemeindehalle, fanden alle Anwesenden einen Platz, natürlich mit Abstand zwischen den Familien. Frau Engelbrecht begrüßte die Familien und hob die Besonderheit dieses Tages hervor. Im sich anschließenden Film sahen die Kinder, wie ein Tag in der Schule ablaufen kann und wie die örtlichen Gegebenheiten des Schulgebäudes zu finden sind. Nachdem die Klassenlehrerinnen, Frau Dittrich und Frau Veith-Kimmann, ihre Klassen aufgerufen hatten, ging es endlich los. An einem Seil gingen die einzelnen Klassen gemeinsam zur Schule.

In der Schule angekommen, lernten die Kinder ihre Klassenlehrerin, ihr Klassenzimmer und die anderen Kinder der Klasse kennen. Die Eltern durften sich währenddessen bei Getränken und Kuchen stärken. Nachdem die Viertklässler die neuen Erstklässler zum Ballonstart abgeholt und alle den davonfliegenden Luftballons mit den guten Wünschen hinterher geschaut hatten, verabschiedeten die Klassenlehrerinnen die Kinder. Natürlich durfte dieser besondere Tag auch zu Hause weiterhin gefeiert werden.